Monat: Oktober 2011

  • Der Gaze Effekt und Feminismus.

    Wenn namhafte Masku-Trolle und Peter Scholl-Latour im Netz zum Angriff gegen überbordene Political Correctness blasen, weil es Menschen gibt, die gewisse Spielregeln nicht akzeptieren, dann ist der Zeitpunkt gekommen, darüber nachzudenken, was hier eigentlich passiert. Eine Klientel, die sich sonst überhaupt nicht für Gesellschaftskritik zu interessieren schien oder lieber mit ihrem Ego kokettierte, hat mittlerweile…

  • To whites it should concern

    Heute las ich mit Erschrecken die Erfahrungen der antirassistischen Aktivistin und Autorin Noah Sow zu Ihrer geplanten „antirassistischen“ Veranstaltung in Fulda. Ich bin entsetzt darüber, dass Sie die Dreistigkeit besitzen, eine PoC in einen weißen Raum einzuladen, in dem sie es sich neben kolonialrassistischen „Raumverschöner_innen“ gemütlich machen und ein (wahrscheinlich) mehrheitlich weißes Publikum darüber aufklären…

  • Aneignung und Subversion.

    Ich habe schon seit langer Zeit diese Textfetzen im Kopf. Eigentlich wollte ich etwas zu politischen Selbstbezeichnungen schreiben. Und warum ich nicht der Meinung bin, dass die jede_r für sich selbst benutzen sollte, wie es ihm_ihr beliebt. Heute gab mir eine Diskussion bei Luise Pusch (Triggerwarnung, transphobe Kackscheiße und tumbes Queerbashing) und ein wütender Einwurf…