new writings. new weapons.

meine texte sind angriffe.

angriffe auf die selbstverständlichkeiten anderer.

angriffe auf die ignoranz und doppelmoral,
mit der diese selbstverständlichkeiten vorgetragen und legitimiert werden.

meine texte setzen sich zur wehr.

gegen die gewaltvolle herausschreibung von leben, positionen, geschichten und kämpfen
aus dem, was übrig bleibt,
wenn feministische politik be_deutet wird.

meine texte kämpfen sich den weg frei.

heraus aus der alltäglichen gewalt und zurichtung
mit der ich, meine freund_innen und verbündeten täglich konfrontiert werden.

in einen denkraum, der möglichkeiten schafft
sich ein gutes leben vorzustellen.

meine texte sind waffen,
mit denen dieser denkraum verteidigt wird.

neu, weil nichts von all dem wirklich vorhersehbar wäre.
neu, weil ideen, perspektiven und denkweisen sich permanent verändern sollten.

um nicht selbst zu etwas oder zu einer person zu werden, gegen das oder die freund_innen und verbündete ihre waffen richten müssten,
um über_leben zu können.

waffen sind über_leben_snotwendig.

wer etwas anderes behauptet, verwehrt sich der unbedingtheit von emanzipation.

in militanz steckt tanz.
tanzen ist befreiung.

waffen können alles sein.
pistolen
messer
texte
fotos
küsse
umarmungen
bewegungen.

weg von.
hin zu.

oder den moment festhaltend.

der moment, in dem der kampf ums über_leben gewonnen wurde.

wenigstens für diesen moment.

empowerment.


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