Wie wollen wir im Netz füreinander Verantwortung tragen?

Seit geraumer Zeit beschäftigt mich der Gedanke, welche Strategien und Praxen es für Räume des Netzes (Chats, Foren, Mailinglisten, Twitter, Facebook, Blogs, etc.) gibt, die mit den dort stattfindenden sexualisierten Übergriffen, Formen verbaler Gewalt, Stalking, Mobbing, *istische Beleidigungen, Hate Speech – einen sensiblen und verantwortungsbewussten Umgang finden, welcher die Bedürfnisse von Betroffenen und potentiell Betroffenen in den Vordergrund stellt.[ref]Vor einigen Monaten flammte mal kurzzeitig eine Debatte um „Internetethik“ auf, die auf meine Fragen/Gedanken nur bedingt eine Antwort wusste und sich eher mit „universaleren“ Fragen um Moral und Kommunikation auseinandersetzte.[/ref]

Es ist auffällig und ich schrieb das ja schon mal, dass feministische Gedanken zumindest im Netz eine höhere Reichweite besitzen (können) als noch vor ein paar Jahren. Die „feministische Netzgemeinde“ wächst stetig, einzelne Personen gewinnen mehr Einfluss, mensch macht sich halt so Gedanken, warum da eine_r jetzt so emanzipatorisches Zeug ins Netz pustet, schließt sich vielleicht an, lehnt es ab, braucht noch ein paar Minuten länger zum Nachdenken. Die Vernetzung untereinander ist fester und stärker (so zumindest mein Eindruck), mensch trifft sich auch außerhalb des Internets gelegentlich, ein paar Freund_innenschaften sind auch entstanden.

Die „feministische Netzgemeinde“ (im Folgenden „wir“ – jede_r darf sich hier angesprochen fühlen, die_der meint sich angesprochen zu fühlen) ist sehr heterogen, vielleicht nicht unbedingt von ihren sozialen Positionen her (was definitiv schon etwas aussagt, aber jetzt hier nicht Thema sein soll), allerdings von ihren theoretisch-praktischen. Alle erdenklichen Feminismen sind vertreten, mal mehr, mal weniger diskursiv wirkmächtig, aber es gibt sie. Und je nach dem, welche Position eine_r vertritt, erntet sie_er dafür Zustimmung, Kritik, Ablehnung bishin zur Anfeindung. Das ist jetzt einigen von uns z.T. mehrfach passiert, mensch steht diese Phasen der Hasswellen irgendwie durch, macht das mit sich allein aus oder redet mit Freund_innen drüber, mit anderen Feminist_innen (offline wie online) und danach ebbt das ab. Was zurückbleibt ist ein bisweilen merkwürdiger Bekanntheitsgrad, Außenstehende bilden sich dann ihre Meinungen und mit dieser vorgefertigten wird daraufhin jeder neu geschriebene Text gelesen und kritisiert. Das ist erstmal ein „normaler“ Vorgang, den ich nicht weiter kritikwürdig finde, ich fasse das mal unter Hermeneutik ;)

Nervig bis übergriffig wird es allerdings, wenn mensch für jeden Furz von der Seite angeblökt wird von irgendwelchen „Kritiker_innen“, ständig der eigene Name in den wüstesten Zusammenhängen auftaucht, @replies auf Twitter eintrudeln, Mails kommen, in denen die eigene Fickbarkeit analysiert wird ohne mit der Wimper zu zucken, als sei es das Normalste der Welt, fremden Leuten EMails zu schreiben und über ihre Person und ihre Sexualität wild in den Raum zu fantasieren, heterosexistische Sprüche abzulassen, Grenzen zu überschreiten. Kann mensch die Maskulisten recht einfach im Netz verorten, die sich ja eher selbst zum Gespött machen mit ihren abstrusen Thesen, die Vergewaltigungsandrohungen per Mail irgendwann überlesen werden (dickes Fell ftw!), sind es gerade die „Kritiker_innen“, die mir in diesem Zusammenhang etwas Sorge bereiten. Es ist eigentlich nur eine Frage des Wann, nicht des Ob, mensch wieder zur Zielschiebe antifeministischer und übergriffiger, hämischer und *istischer Ausgüsse über die eigene Person wird.

Offenbar fühlen sich genügend Menschen in irgendeiner Form durch die Äußerungen einiger Feminist_innen derart bedroht und belästigt, dass sie keine Gelegenheit ungenutzt lassen, um im Geheimen oder auch ganz öffentlich für alle einsehbar ihre Verbalattacken loszulassen. Don’t feed the trolls heißt es ja bekanntlich und wer mich kennt, weiß, dass ich von dieser beschissenen Anweisung wenig halte, verlagert sie die Verantwortung zu den Betroffenen.

Besonders tricky werden diese ständigen Attacken durch die Eigentümlichkeit des Netzes besonders kurze Kommunikationswege zur Verfügung zu stellen, so dass mensch über maximal 10 Ecken sofort zur ersten und zur letzten Ecke gelangt, manchmal sind die Ecken auch Bekanntschaften, Kumpels, Freund_innen. Im Netz kennt mensch sich, ohne sich dafür jemals in real getroffen haben zu müssen. Und, das darf bei allen Personenfragen nicht außen vor gelassen werden, es sind nicht immer ad hominem Geschichten, die eine_r im Netz kalte Schauer über den Rücken jagen oder das Triggerpotenzial in die Höhe schnellen lassen, sondern oft auch (egal ob unbedarft-naiv oder gewollt) Äußerungen zu Themen, mit denen sich (nicht nur) Feminist_innen seit Jahrzehnten und -hunderten beschäftigen. Ich erinnere mich zum Beispiel an eine Geschichte auf Twitter als ein bekannter Netzmann damit prahlte, sich ein T-Shirt drucken zu lassen, auf dem sinngemäß stehen sollte, dass er ein Vergewaltigungsapologet sei (und stolz drauf). Anlass war ein relativ polarisierender Text über Äußerungen und Einstellungen, die eine rape culture befördern (können). Der Text richtete sich ausschließlich an ein „männlich“ gedachtes Publikum aus Sicht einer „weiblich sozialisierten“ Person. Nun, einige Aussagen darin fand ich auch eher schwierig, ist aber Frage der feministischen Perspektive und kein Grund für irgendwen sich über reale Phänomene wie rape culture und Betroffene lustig zu machen in Form eines aufmerksamkeitsheischenden Tweets, der oft zitiert wurde und viel Zustimmung fand.

Mir ist es schleierhaft, warum sich Personen mit Dingen auseinandersetzen, die sie ablehnen und lächerlich finden, von denen sie auch keine Ahnung haben und sich auch nicht näher damit beschäftigen möchten (in Form von vorsichtigem, interessiertem Nachfragen oder selbstständiger Wissensaneignung). Wahrscheinlich weil es im Rahmen von vermachteten Diskursen (wo klar ist, welche Sprecher_innenposition das Privileg der Definitionsmacht besitzt) ein einfaches ist, bestimmte Hegemonien zu pflegen ohne dafür auch nur ansatzweise Kritik oder Sanktion zu erfahren. Im Gegenteil: Es klatscht Beifall, male (oder antifeminist) bonding galore, ist Anlass für persönliche Attacken oder schlicht Selbstvergewisserung und Machtdemonstration.

Das war jetzt mal so ein Querschnitt durch meine tägliche Erfahrungswelt im Netz, aber auch jener Erfahrungswelten von anderen Feminist_innen, die sich jetzt irgendwie mitgemeint fühlen oder selbiges erlebt haben. Nur mal so, um das Problem aufzureißen, von dem ich mir eine intensivere Bearbeitung wünsche, weil das Netz unser Raum genauso ist.

Denn den Umgang mit diesem Problem erlebe ich bisher so, dass zu solchen Fällen meistens geschwiegen wird. Klar gibt es auch Diskussionen, Widerspruch, bei heftigen Attacken auch mal nen bösen Kommentar und ggf. ein Twitter-Unfollow oder Block (auch bei Facebook), selten aber wirklich selten Blogeinträge, wo das Ganze noch einmal analysiert und kritisiert wird, eine breite Solidarisierung gegen die Kackscheiße gefordert wird. Wenn die Personen, die davon erfahren, nicht selbst betroffen sind oder sich als auch als Betroffene sehen, – nothing -. Das kann verschiedene Gründe haben und deshalb ist das jetzt nicht wertend gemeint, sondern deskriptiv.

„Interessant“ wird es an der Stelle, wo die Person, die Kackscheiße produziert /produziert hat/, sich im gleichen sozialen Umfeld bewegt, wie die betroffene Person. Es also wie oben bereits angesprochen Verbindungspunkte gibt. Mensch ist also als Betroffene_r gezwungen, dieser Person (in der antisexistischen Arbeit wird er_sie „Täter“ genannt) Eintritt in den Raum zu gewähren, in dem sich die_der Betroffene auch aufhält. Besonders bitter ist diese Tatsache dann, wenn die Verbindungsperson(en) sich als Feminist_innen verstehen, die eigentlich für solche Dinge sensibilisiert sind/sein sollten. Noch bitterer, wenn sich diese „Beziehungsdynamiken“ dann auch noch in die offline-Welt verlagern und mensch nicht mehr bestimmte Veranstaltungen besuchen kann oder diverse Räume meidet, weil sich dort Menschen aufhalten, mit dem mensch keine Atemluft teilen kann oder will.

Auf Kritiken an diesem „Zulassen“, dieser Konfliktvermeidung (die eigentlich eine Konfliktintensivierung ist für Betroffene) wird oft mit Abwehrverhalten reagiert: „Was hat denn das mit mir zu tun? Warum sprichst du mich jetzt an? Was soll ich denn da machen? Ich kenne Person XY nur flüchtig. Person XY ist mein_e Freund_in. Das musst du schon selbst regeln, wenn es dich stört. Der_die hat halt (bitte hier Bezeichnung irgendeiner pathologisierten Verhaltensweise einsetzen) und deshalb ist er_sie so. Nimm’s nicht so schwer. Ach naja, ich kenne Person XY nicht anders. Das macht er_sie mit allen. Ignorier’s halt. … …“ All diese Antworten sagen: Ich will mich damit nicht auseinandersetzen, deine Perspektive ist mir nicht so wichtig. In Einzelfällen kam es auch schon zu Victim Blaming oder Solidarisierung mit der attackierenden Person. Das gehört (zum Glück) zu den Ausnahmen. Was das schlussendlich bedeutet, auch dafür hat die antisexistische Praxis einen ziemlich eindeutigen Begriff: Täterschutz.

In der antisexistischen Arbeit gibt es für den Umgang mit solchen Vorfällen zwei (mir bisher bekannte) Konzepte: Definitionsmacht (Defma) und Community Accountability (CA). Während das erste Konzept konkrete Handlungsleitfäden im Umgang mit Betroffenen und Tätern bereithält, uneingeschränkt die Wünsche der Betroffenen in den Vordergrund stellt und wenn nötig den Täter konsequent aus Räumen verbannt und/oder den Kontakt abbricht, liegt bei CA auch (aber nicht nur) ein Fokus auf Präventivarbeit, um solche Vorfälle zu vermeiden. Defma soll auch sensibilisieren und Aufklärungsarbeit leisten, muss aber nicht mit Täterarbeit einhergehen, sondern das Hauptaugenmerk liegt auf der Betroffenenperspektive. CA ist also umfassender angelegt, meiner Interpretation nach. Das soll allerdings keine Hierarchisierung der Konzepte sein.

Ich frage mich nun, inwiefern diese Konzepte auch auf Räume des Netzes anwendbar sein können, auf ihre spezifischen Grenzen, Eigenschaften, Kommunikationswege und Beziehungsdynamiken. Würde das Defma-Konzept 1:1 übertragen werden, müssten die Betroffenen entscheiden, was sie sich wünschen von anderen, von den attackierenden Personen, ggf. wären auch hier eine radikale Meidung entsprechender Personen oder konsequente Ausschlüsse (den solidarisierende Personen mittragen und vor anderen auch vertreten) die Folge. Mindestens, und das wäre bei beiden Konzepten der Fall, wäre so eine offene Diskussion (ohne Infragestellung, Rechtfertigung der Betroffenen) möglich über den Umgang mit solchen Personen und Vorfällen. Konsequenzen und Gefühlslagen könnten in einem wertschätzenden Klima besprochen werden, ohne Perspektiven von Betroffenen zu negieren. Öffentlichkeitswirksamer Solidarisierungen und Aktionen gegen diese Formen der Gewalt wären ebenso möglich. Auch hätten andere Betroffene die Möglichkeit sich zurückzuziehen und bei diesen Aktionen nicht mitzuwirken, da sie Triggerpotenzial beinhalten, aber ein Rückzug aus Täterschutzgründen wäre nicht mehr tolerierbar.

Nachfolgend findet ihr ein paar wertvolle Links zum Einlesen in die beiden Konzepte, die Yori Gagarim vor einiger Zeit mal zusammengetragen hat, danke hierfür. Ich möchte mit euch in Austausch darüber treten, was ihr für Ideen/Links/Texte habt, für gangbar haltet, euch wünschen würdet, ihr könnt natürlich auch eure Erfahrungen mit Gewalt oder mit den Konzepten (gern auch anonym) per Mail an mich oder in die Kommentare schreiben. Ich werde äußerst streng moderieren, so dass sich hier keine Leute tummeln können, die hier nichts zu suchen haben. Super fände ich auch, ihre schreibt eigene Blogposts zum Thema (schickt mir ggf. den Link, wenn ihr nicht wollt, dass das an die große Glocke gehängt wird), damit sich nicht alles auf das Blog hier konzentriert und mehr Menschen davon erfahren. Danke.

http://www.incite-national.org/index.php?s=114

http://www.phillyspissed.net/node/36

http://www.transformativejustice.eu/wp-content/uploads/2010/11/Taking-Risks.-CARA.pdf

http://incite-national.org/media/docs/0985_revolution-starts-at-home.pdf

http://defma.blogsport.de/

http://asbb.blogsport.de/2008/07/24/queering-intimate-violence-antisexistische-praxis-gegen-gewalt-im-queeren-kontext/

http://www.transformativejustice.eu/?p=437

http://asbb.blogsport.de/2008/03/23/when-my-anger-starts-to-cry/

http://transformation.blogsport.de/

http://www.phillyspissed.net/node/18

http://www.phillyspissed.net/node/10

http://www.jpberlin.de/antifa-pankow/defmacht/


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Kommentare

8 Antworten zu „Wie wollen wir im Netz füreinander Verantwortung tragen?“

  1. yetzt

    Ich bin skeptisch was eine Übertragbarkeit und Anwendung von kohlenstoffweltlichen Konzepten auf das Netz angeht. Ich habe leider auch keine Ideen oder gar Konzepte. Aber es ist gut und wichtig, in diese Richtung zu denken und ich finde es grandios, dass Du das tust. :)

  2. magst du noch erläutern, warum du skeptisch bist bzw. was deine bedenken sind?

  3. yetzt

    ist mehr ein gefühl, drückt sich aber auch darin aus, dass menschen, die sich wiederholt bewusst bis aufs äußerste ätzend verletzend verhalten, das tun können, ohne nennenswerte ausschlüsse jenseits der betroffenen fürchten zu müssen. definitionsmacht funktioniert meiner wahrnehmung nach zb. auf twitter nur äußerst eingeschränkt. da müssen andere umgänge gefunden werden.

  4. […] wollen wir im Netz füreinander Sorge tragen?”, fragt Lantzschi auf Medienelite.de. Weiterdenken ausdrücklich […]

  5. […] Wie wollen wir im Netz füreinander Verantwortung tragen?, medienelite.de, 16. Februar […]

  6. So, diesen Kommentar wollte ich schon länger schreiben: Danke für den tollen Beitrag. Mich beschäftigen diese Fragen auch schon länger. Leider kann ich jetzt keine besonders konstruktiven Ideen liefern, ich habe aber vor, dieses Thema bei nächster Gelegenheit in der Gruppe zu bearbeiten (spätestens bei der FSU).

  7. mel

    hallo nadine! danke für den artikel. ich selbst bin bisher nicht betroffen von online-attacken. deswegen hier mein umgang mit dem problem außerhalb der netzwelt: früher hat es mich wahnsinnig verärgert und ich habe in den allermeisten fällen wortgewaltig reagiert – ohne rücksicht auf z.b. die gruppenathmosphäre, die danach mehr als hin war. in der regel war ich dann für die gruppe die täterin, weil die gruppenharmonie ja hin war. „was regst du dich so auf“, „war doch nur spaß“, „es geht doch um xy und nicht dich“ usw. sind dann so sätze, die kamen.

    mittlerweile gehe ich da anders mit um. mir ist aufgefallen, dass einige rassistischen/sexistischen kommentare fast schon absichtlich/provokativ fallen. in diesen situationen, erwartet die gruppe häufig sowas wie einen beissreflex von mir, den ich aber nicht mehr zeige. stattdessen eines der beiden verhaltensweisen hier:
    1. ich höre völlig weg, und bin demonstrativ stumm.
    meistens irritiert das den (ich benutze hier die männliche form, da meine widersacher in der regel männer sind, ob’s nun sexismus oder rassismus ist) provokateur und die sprüche werden drastischer.. bis irgendwann der punkt kommt, an dem entweder der sprücheklopfer verstummt oder (meiner meinung nach noch viel wichtiger) die situation so unerträglich wird, dass plötzlich einer aus der gruppe reagiert und sagt, wie unmöglich sie/er das findet. meistens ist die sache damit gegessen. und es passiert das hier (*)
    2. statt vor der ganzen gruppe einen – ich nenn es jetzt mal so – hahnenkampf zu führen, wende ich mich von der gesamtgruppe weg zu einer einzigen person, mit welcher ich mich dann über ein mir wichtiges thema unterhalte.
    führt häufig auch dazu, dass sich die situation entspannt, ich mich entspanne und der ruhestörer tatsächlich als solcher im raum steht. (*) häufig wird dann nicht offen gegen ihn vorgegangen, aber man sieht eindeutiges meidungsverhalten der restgruppe ihmgegenüber.

    wie diese beispiele aus dem offline- in die onlinewelt nun genau übertragen werden können, ich weiss es nicht. aber vllt können sie nützliche anregungen sein.

  8. […] Lantzsch, Nadine. (2012). Wie wollen wir im Netz füreinander Verantwortung tragen? Medienelite. Blogpost zum Umgang mit sexualisierter und verbaler Gewalt im […]

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